Projekte

Das islamische Kulturcenter nahm in den vergangenen Jahren an zahlreichen Veranstaltungen innerhalb der afrikanischen und interkulturellen Woche teil. Jährlich öffnet  das IKC zum 03. Oktober seine Türen für alle Interessierten.

Im Rahmen verschiedener Projekte und in Zusammenarbeit mit Trägern von Bildungs- und sozialen Einrichtungen der Stadt Halle(Saale) fanden zahlreiche Besuche von Jugend- und Kindergruppen statt.

Zudem konnte im Jahr 2010 über ein, vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, gefördertes Projekt dazu beitragen, eine bisher noch nicht mit einbezogene Zielgruppe, Senioren und Seniorinnen der Stadt, zu erreichen.

Aufgrund verschiedener Kooperationen und Tandemprojekten konnten wir in der bildungspolitischen Arbeit, dem globalen Lernen, gemeinsam mit anderen MSO einen Schritt zur besseren Jugendarbeit beitragen. Selbstverständlich muss auf diesem Gebiet noch sehr viel mehr getan werden und geschehen.

Seit einigen Jahren beteiligt sich das IKC aktiv an der Mitarbeit des städtischen Bündnisses der Migrantenorganisationen und den LAMSA(Landesnetzwerk der Migranten in SA). Aufgrund des gemeinsamen Arbeitens mit den unterschiedlichen MSO und NGO ist eine Öffnung und ein besseres Kennenlernen untereinander möglich geworden.

Die Akzeptanz und das Verstehen des jeweils anderen sind deutlich von Migranten, Deutschen als auch von islamischer Seite verbessert worden.

Durch die Teilnahme an zahlreichen Seminaren für bildungspolitische Arbeit, für bürgerschaftliches Engagement, und der Teilnahme an unterschiedlichen Fachdialogen konnten Kompetenzen genutzt, erweitert und gestärkt werden. Zumal die verschiedenen Kontakte innerhalb der Netzwerkstrukturen der Stadt Halle(Saale) gestärkt und eine Vertrauensbasis geschaffen wurde.

Zum zweiten Mal fanden in den Räumen des IKC ein Treffen der Moscheegemeinden der neuen Bundesländer statt. Dieses Treffen diente ebenso zur Besseren Vernetzung, zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Hilfestellung untereinander.

Gegen Vorurteile hilft Aufklärung, gegen Diskriminierung ist ein direktes, entschlossenes und couragiertes Auftreten erforderlich.(auf allen Seiten)